Die letzte Stadt

Die Sonne brannte heiß auf die verlassene Stadt herunter. Es war ein Tag wie jeder andere in der postapokalyptischen Welt, in der Jana lebte. Sie wanderte alleine durch die Straßen, auf der Suche nach einem sicheren Ort zum Übernachten. Die meisten Städte, die sie bisher besucht hatte, waren entweder von der Katastrophe zerstört oder von Banditen und Plünderern besetzt.

Als sie durch die verlassenen Straßen ging, hörte sie plötzlich das Geräusch von Schüssen in der Ferne. Sie zögerte einen Moment, dann lief sie in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Als sie um die Ecke bog, sah sie eine Gruppe Banditen, die eine Gruppe Überlebender belagerte.

Jana zögerte nicht lange. Sie zog ihre Waffe und stürmte auf die Banditen zu, die von ihrer plötzlichen Ankunft überrascht wurden. Jana kämpfte wie eine Löwin, um die Gruppe Überlebender zu retten. Es war ein harter Kampf, aber schließlich gelang es ihr, die Banditen zu besiegen.

Als der Kampf vorbei war, sah sie die erschöpften Gesichter der Überlebenden. Sie waren dankbar, dass sie gerettet worden waren, aber auch misstrauisch gegenüber der Fremden, die ihnen geholfen hatte.

„Wir haben ein Lager in der Nähe“, sagte Wulf. „Du bist willkommen, dich uns anzuschließen.“

Die Gruppe Überlebender folgte ihr widerstrebend in das Lager, wo sie den Rest des Tages damit verbrachte, ihnen zu helfen und sie zu unterstützen. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass Jana das Gefühl hatte, dass sie irgendwo hingehörte.

In den nächsten Tagen blieben sie zusammen und arbeiteten daran, das Lager sicherer und lebensfähiger zu machen. Es war schwierig, aber sie schafften es. Die Gruppe Überlebender lernte, dass Jana eine erfahrene Soldatin war und dass sie viel von ihr lernen konnten. Jana lernte, dass sie in dieser Gruppe Menschen gefunden hatte, die sie beschützen und für die sie kämpfen konnte.

Als sie am Ende der Woche zusammen am Lagerfeuer saßen, fragte Max, der Anführer der Gruppe Überlebender, Jana, ob sie sich ihnen anschließen und Teil ihrer Gemeinschaft werden wollte.

Jana zögerte einen Moment, dann sagte sie: „Ja, ich will.“

Es war ein kleiner Moment der Hoffnung in einer Welt, die von Gewalt und Zerstörung geprägt war. Aber für Jana und die Gruppe Überlebender war es ein Anfang – der Anfang ihrer Reise in „Die letzte Stadt“.